
22. Dezember 2021
Suderwicher Bach schlängelt sich in neuer, naturnaher Trasse bis zur Emscher
In der neu gestalteten, naturnahen Trasse des Suderwicher Bachs darf das Wasser jetzt wieder fließen, ...
... Pflanzen und Tiere sich ansiedeln und ausbreiten.
Auf der Stadtgrenze zwischen Recklinghausen und Castrop-Rauxel wurde der Mündungsbereich des Suderwicher Baches in eine Auenlandschaft umgestaltet. Der Bachlauf wurde verlängert und der Auenbereich durch großflächige Abgrabungen hergestellt.
Im Sinne der Nachhaltigkeit wurden ca. 250.000 Kubikmeter Bodenaushub durch Boden- verbesserung für die Modellierung eines Weinberges am Rhein-Herne-Kanal wiederverwendet.
Wir führen im Auftrag der Emschergenossenschaft die Arbeiten des Loses 2b aus, zu dem der Gewässerausbau gehört sowie die Herstellung von drei Brückenbauwerken und Wege.
Die Fertigstellung der Maßnahme ist für das Frühjahr 2022 geplant.
Im Rahmen des Projektes tragen wir auch hier wieder zur Renaturierung der Emscher bei.
Maßnahme ist Teil des Generationenprojektes Emscher-Umbau
Mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) plant die Emschergenossenschaft einen geförderten, über 30 Hektar großen Natur- und Wasser-Erlebnis-Park mit Gewässer-Lernort, Wasser-Erlebnis sowie die Emscher-Terrassen: das Emscherland 2020. Der besondere Ort soll zum ökologischen Schwerpunkt im Zusammenfluss von Suderwicher Bach und Emscher werden, der gleichzeitig auch ein Zukunftsgarten der Internationalen Gartenausstellung 2027 wird.
Hier ein Link zur IGA Metropole Ruhr 2027:
Castrop-Rauxel/Recklinghausen: Zukunftsgarten Emscherland (iga2027.ruhr)